Olio Colle Lupi

Feinstes Olivenöl aus Ligurien

Biologisch und gesund

Das Öl

Un­se­re Oli­ven­hai­ne lie­gen in circa 200 Meter Höhe über dem Mee­res­s­pie­gel an den Hän­gen des Pri­no­tals. Diese Ge­gend in Li­gu­ri­en ist be­rühmt für die Oli­ven­sor­te Tag­gias­ca. Der Name lei­tet sich vom Ort Tag­gia in Li­gu­ri­en ab, wo Be­ne­dik­ti­ner­mön­che im 12. Jahr­hun­dert diese Sorte ent­wi­ckel­ten. Wir set­zen auf un­se­rem Grund kei­ner­lei Pes­ti­zi­de oder che­mi­sche Dün­ge­mit­tel ein. Wir be­kämp­fen das Un­kraut mit Sen­sen und be­schnei­den die Bäume jedes Jahr.

Die Ernte: Die Ar­beit in den Oli­ven­ter­ras­sen ist an­stren­gend. Zu­erst müs­sen die Ter­ras­sen weit­räu­mig mit Net­zen aus­ge­legt wer­den. Die Oli­ven wer­den mit elek­tri­schen Te­le­skop-Schütt­lern, lan­gen Stö­cken, Käm­men oder per Hand ge­ern­tet. Nach der Ernte wer­den die Netze zu­sam­men­ge­rafft und deren In­halt in Kör­ben ge­sam­melt. Der nächs­te Schritt ist die Se­lek­ti­on der Früch­te von Ast­tei­len und Blät­tern, die un­wei­ger­lich „mit­ge­ern­tet“ wer­den.

Nach spä­tes­tens drei Tagen wer­den die Oli­ven in klei­nen Trans­port­kis­ten zur Öl­müh­le ge­bracht. Hier wer­den die Früch­te ge­wa­schen und in einem Mahl­werk zer­klei­nert. Der nächs­te Schritt ist die Zen­tri­fu­ge, in der die Fest­stof­fe und das Was­ser vom Oli­ven­öl ge­trennt wer­den. Wäh­rend die­ses Pro­zes­ses darf die Tem­pe­ra­tur des Oli­ven­öls 27 Grad Cel­si­us nicht über­schrei­ten. Nur dann han­delt es sich um kalt­ge­press­tes Öl. Ein wich­ti­ges Qua­li­täts­kri­te­ri­um des Oli­ven­öls ist die Be­stim­mung des Säu­re­ge­halts. Laut Eu­ro­pä­i­scher Ver­ord­nung darf nur ein Oli­ven­öl, wel­ches einen Säu­re­ge­halt von ma­xi­mal 0,8 % auf­weist als extra-na­ti­ves Öl de­kla­riert wer­den. Das Oli­ven­öl Olio Colle Lupi hat einen Säu­re­ge­halt von 0,3 %.

Ge­la­gert wird das Öl in Edel­stahl-Groß­be­häl­tern und ab­ge­füllt in le­bens­mit­te­l­ech­ten 1-, 3- oder 5-Liter-Ka­nis­tern, spe­zi­ell ent­wi­ckelt als Ver­pa­ckung für hoch­wer­ti­ge Spei­se­öle. Die Öl­do­sen sind aus Weiß­blech (ver­zinn­tes Stahl­blech) ge­fer­tigt und innen durch eine le­bens­mit­te­l­ech­te Be­schich­tung vor Kor­ro­si­on ge­schützt. In die Ge­bin­de sind spe­zi­ell ent­wi­ckel­te Öl­aus­gie­ßer in­te­griert. In der sau­er­stoff- und licht­dich­ten Me­tall­ver­pa­ckung be­hält das Öl für lange Zeit sei­nen ein­zig­ar­ti­gen Cha­rak­ter.

Wir geben als Pro­du­zent rund 24 Mo­na­te nach Ab­fül­lung als Min­dest­halt­bar­keits­da­tum an, ob­wohl das Öl na­tür­lich nicht nach zwei Jah­ren schlecht wird. Bei guter La­ge­rung, mög­lichst kühl und vor Licht ge­schützt, ist Oli­ven­öl viele Jahre halt­bar.